Baltikum & Skandinavien

Die Route

Das ist sie, unsere größte Tour bis jetzt. 2 Monate haben wir uns für die Route Zeit genommen. Geplant haben wir sie insgesamt 1 Jahr, jedoch war die Intensivplanung ca.2-3 Monate lang. Wir haben circa 8.000km gerissen uns so einige tolle Dinge erlebt.

Die Tour starteten wir in Kiel. Hier nahmen wir die DFDS Fähre nach Klaipeda in Litauen. Die Überfahrt hat circa 14h gedauert und uns den verschleiß am Pajero gespart. Finanziell gesehen war die Fähre ein bisschen teuer, als selber zu fahren.

Baltikum

Litauen

Station 1: Kurische Nehrung

Wir fuhren von der Fähre und direkt zur ersten Station. Die Kurische Nehrung in Litauen. Die Kurische Nehrung ist eine 89km lange Landzunge , welche das Haff von der Ostsee trennt. Das besondere an der Nehrung ist, dass sie zum größten teil aus Sanddünen besteht und deshalb UNESCO Weltkulturerbe ist. Diese sind frei zu Fuß begehbar. Von der Nehrung kann man sogar bis nach Russland schauen. Naja nicht ganz offiziell Russland, aber Kaliningrad, welches zu Russland gehört. Dieser Teil der Nehrung ist auch als Tourist nicht betretbar. Die Dünen sind definitiv ein Besuch wert und vor allem ist diese Attraktion kostenlos. Neben den Dünen sind auch die kleinen Städtchen auf der Nehrung und der Skulpturenpark interessant

Nachdem wir die nach an einem tollen See verbracht haben, fuhren wir weiter zum einkaufen. Dabei besuchten wir einen Litauischen Lidl, der unglaublich günstig war und später noch in ein Einkaufszentrum, in dem wir die geilste Burgerkette überhaupt gefunden haben. Generell ist Litauen eines der günstigsten, wenn nicht sogar das günstigste Land in Europa, welches wir bereist haben.

Nachdem wir uns gut gestärkt haben, fuhren wir weiter durch das sehr landwirtschaftlich geprägte Litauen zur nächsten Station.

Station 2: Berg der Kreuze

Inhalte von Google Maps werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf die Cookie-Richtlinie (Funktionell), um den Cookie-Richtlinien von Google Maps zuzustimmen und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in der Google Maps Datenschutzerklärung.

Schon aus weiter Entfernung kann man erahnen, wie groß der Berg der Kreuze wirklich ist. Wir parken am Straßenrand und machten uns auf den Weg diese besondere Attraktion anzusehen. Der Berg der Kreuze ist ein katholisch geprägter Wallfahrtsort, welcher zwei verschiedene Entstehungsgeschichten hat.

Laut Wikipedia: "Ein Vater schlief am Lager seiner kranken Tochter ein; im Traum erschien ihm eine weiße Frauengestalt, die ihm aufgab, ein Kreuz auf dem Hügel aufzustellen. Der Mann tat, wie ihm von der Frauengestalt geheißen und stellte ein Kreuz auf eben jenem Hügel auf. Bei seiner Rückkehr nach Hause war seine Tochter wieder gesund.
Eine weitere Legende erzählt von einem Fürsten aus Vilnius. Dieser habe vor 300 Jahren gegen einen anderen Fürsten prozessiert und sei an dem Berg vorbei zum Gericht nach Riga gereist. Seinen Bediensteten habe er dabei gesagt: „Wenn ich den Prozess gewinne, werde ich auf dem Berg ein Kreuz aufstellen.“ Nachdem der Fürst den Prozess gewonnen hatte, befahl er auf dem Rückweg, auf dem Berg das Kreuz zu errichten. Bald habe sich der Ruf vom Gelübde des Fürsten im ganzen Lande verbreitet."

Der Berg, oder  aufgrund der geringen Höhe von 10 m eher ein Hügel, wird besonders zu katholischen Festen besucht. Gläubige Menschen bringen dabei ein Kreuz mit und so wuchs und wuchs der Hügel immer mehr die breite. Ein sehr mystischen und zugleich zauberhafter Ort, welchen man unbedingt einmal gesehen haben muss, egal ob man gläubig ist.

Nach dem Besuch des Kreuzhügels machten wir uns weiter auf den Weg nach Lettland und überquerten am gleichen Tag noch die Grenze.

Lettland

Station 1: Cinevilla

Inhalte von Google Maps werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf die Cookie-Richtlinie (Funktionell), um den Cookie-Richtlinien von Google Maps zuzustimmen und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in der Google Maps Datenschutzerklärung.

Nachdem wir über die Grenze sind, fuhren wir nah an den Cinevilla Studios einen Stellplatz am Waldrand an.

Am nächsten Tag gings dann für schlappe 3 Euro pro Person in die einzigen Filmstudios Lettlands. Dabei schauten wir uns richtig witzige, eindrucksvolle und echt aussehende Filmkulissen an. Über die gesamte Fläche sind verschiedene Themenbereiche verteilt. Teilweise von Hochkarätigen Serien aus den USA zu unserer Überraschung. Da das Gelände komplett offen ist, ähnelt es irgendwie einen Erwachsenenspielplatz, auf dem man sich frei bewegen kann. Von einer Lokomotive aus dem Kalten Krieg, hin zu einer Kirche und Western Filmkulissen war alles dabei. Für Filminteressierte eine klare Empfehlung!

Station 2: Riga

Weiter gings nach Riga, die Hauptstadt Lettlands. Da wir nicht so die Großstadtfans sind, haben wir die Stadt zu Fuß erkundet, in ein paar Läden hineingeschnuppert und die tolle Architektur genossen. Am spannendsten fanden wir den Markt von Riga, welcher in den alten Zeppelin Hallen untergebracht ist. Vor allem die Altstadt hat uns sehr gefallen. Parken ist aber ein bisschen tricky, wie in jeder Großstadt. Nach dem Trubel, fanden wir einen tollen Stellplatz direkt an der Ostsee und verbringen den Abend mit ein paar witzigen und ziemlich betrunkenen Letten.

Station 3: Talliner Tor

Nach dem witzigen zusammentreffen mit den Letten, machen wir uns weiter auf dem weg nach Estland. Über der Grenze, fahren wir zu 'nem kleinen Zwischenziel. Das Talliner Tor. Sieht ziemlich nett auch und die Stadt drumherum auch. Wenn man sich dort in der Nähe aufhält, kann man gerne einmal vorbeischauen.

Station: 3 Rummu Unterwassergefängnis

Weiter geht's zu einer Station, auf die wir uns am meisten gefreut haben. Das Unterwassergefängnis in Rummu. Mittlerweile aber kein Lost Place mehr. Es wurde leider kommerzialisiert. Man zahlt nun Eintritt um dort baden gehen zu dürfen und es waren viele Menschen dort. Trotzdem konnten wir mit dem Pajero auf dem Gelände fahren und tauchten im Eiskalten Wasser des Sees.

1940 noch mussten Insassen dieses Gefängnisse unter schwersten Bedingungen Kalkstein abbauen, viele Starben auch hier. Umso mehr sollte man diesen Ort mit Ehrfurcht und Vorsicht betreten, finden wir.

Seit 1991 hat Estland die Unabhängigkeit wieder und legte das Gefängnis und das Bergwerk still. Dieses füllte sich dann mit Grundwasser. So entstand das Unterwassergefängnis von Rummu. Wir waren beeindruckt und hatten auch ein bisschen Schiss hier schnorcheln zu gehen, denn wenn unter einem ganze Häuser, Bäume, Gitterstangen und Werkzeug liegt, ist das ziemlich gruselig.

Übrigens: Auch im Hochsommer ist das Wasser echt kalt. Für längere Schnorcheltouren lohnt sich definitiv ein Neoprenanzug.

Um uns einen zweiten Eintritt zu sparen, fuhren wir einfach ein Stück um den See herum zu einen Stellplatz mitten im Wald. Mit unserem Aufblasbaren Kayak fuhren wir dann am nächsten Morgen quer über den See zum Gefängnis und sparten uns so ein bisschen Geld. Neben dem Gefängnis, welche s im Wasser ist, sind noch weite Teile oberhalb des Wassers. Jedoch sind einige Teile abgesperrt. Ein paar Orte kann man trotzdem Frei begehen. Man fühlt sich direkt in die Sowietzeit zurückversetzt.

 

Station 4: Tallin

Skandinavien

Finnland

Station 1: Helsinki

Norwegen

Station 1: Treffen mit Come with us

Schweden

Station 1:

Dänemark

Sation 1 : Kopenhagen

Fazit

Zusammenfassung

Kommentare: 0